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Wüste Kirche in Kröchlendorff

Kröchlendorff (Ortsteil Gollmitz) auf der kommunalen Home der: Gemeinde Nordwestuckermark

Lage der Wüsten Kirche Kröchlendorff auf der: Google Maps Satellitenkarte

Information zur wüsten Kirche in Kröchlendorff

Die Entstehungsgeschichte Kröchlendorffs reicht nachweislich bis ins 13./14. Jahrhundert zurück. Von der einstigen Siedlung Kröchlendorff zeugt heute nur noch ein Teil der Umfassungswände des rechteckigen Schiffes der Ende des 13. Jahrhunderts erbauten Feldsteinkirche, die einen Kilometer entfernt an der Landstraße nach Gollmitz in einer Naturoase inmitten von Feldern liegt. 1328 war Kröchlendorff ein Pfarrdorf.

1251 fand Kröchlendorff seine erste urkundliche Erwähnung im Zusammenhang mit Horst und Kleinsperrenwalde als Dominus Heynricus de Grechellesdorp. Im 14.-15. Jahrhundert trafen Raub, Mord und Plünderung die Dörfer der Uckermark, darunter auch Kröchlendorff. Aufgrund der Greultaten verließen die Bewohner ihren Ort und gründeten Kröchlendorff ca. einen Kilometer südwestlich neu. Die alte Siedlungsstelle verfiel und wurde wüst. Davon zeugt noch der erhaltene Ostgiebel der alten Kirche an der Ortszufahrtsstraße von Gollmitz. 1578 erfolgte die Errichtung des Vorwerks des Hauses Boitzenburg, an welchem das heutige Dorf neu erbaut wurde. Datenquelle: Kröchlendorff bei Wikipedia: de.wikipedia.org/wiki/Kröchlendorff

Lage der wüsten Kirche bei Kröchlendorff auf dem Kartenwerk im Brandenburg-Viewer der LGB

Weitere Informationen zur wüsten Kirche Kröchlendorff siehe unter:
- Askanier-Welten / Mittelalterliche Dorfkirchen in der Mark Brandenburg Kröchlendorff

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