Die Kirche Drense gehört zum Pfarramt Drense im Kirchenkreis Uckermark.
Drense (Gemeinde Grünow) auf der kommunalen Home vom: Amt Gramzow
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Die Kirche Drense ist ein rechteckiger Backsteinbau auf einem hohen Feldsteinsockel. Der Bau erfolgte am Ende des 14. Jahrhunderts. Im Ostgiebel befindet sich eine gestaffelte Dreifenstergruppe in zusammengefasster Spitzbogenblende, darüber ein Blendengiebel. Der Westgiebel und ein Teil der Spitzbogenfenster wurden im 19. Jahrhundert erneuert. 1945 wurde die Kirche durch einen Brand zerstört. Nach einem Wiederaufbau ohne den hölzernen Turmaufsatz wurde die Kirche 1964 wieder eingeweiht. Die Glocke im Glockenstuhl ist aus dem Jahre 1706 und wurde von Johann Heinrich Schmidt aus Stettin gegossen. Anfang des 20. Jh. wurde die Leichenhalle an der Südostecke angebaut. Vermutlich wurde dabei auch der südliche Zugang zur Kirche geschlossen.
Das Innere der Kirche hat eine Balkendecke. Die schlichte Innenausstattung ist neuzeitlich. In der Ostwand hinter dem Altar sind noch die Sakramentsnischen aus der Zeit vor der Reformation vorhanden. Die Dreifenstergruppe mit Buntglas hat eine breite Spitzbogenblende. Die Rundbogennische in der Südwand ist nach dem Vermauern des Südportals entstanden. Quellenangabe: Die Bau- und Kunstdenkmale in der DDR, Bezirk Neubrandenburg, Berlin 1986. Quellenangabe: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg. Dehio 2000
Weitere Informationen zur Kirche Drense siehe unter:
- Amt Gramzow / Kirchen / Kirche Drense www.amt-gramzow.de
- Askanier-Welten / Mittelalterliche Dorfkirchen in der Mark Brandenburg Drense